Nationaler Zukunftstag an der HfH 2017

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Was beinhaltet ein heilpädagogisches Studium? Wie wird Gebärdensprache «gesprochen»? Befasst sich ein Logopäde nur mit der Stimme? Wie sieht eine Schule für «Erwachsene» aus? Solche und viele Fragen mehr beantworteten Expertinnen und Experten der HfH 18 Jugendlichen am nationalen Zukunftstag vom 9. November 2017 direkt vor Ort.

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Der HfH ist es ein grosses Anliegen, Kindern und Jugendlichen die Heilpädagogik näher zu bringen. Durch ihre Eltern haben die angemeldeten Kinder und Jugendliche bereits einen kleinen Einblick in die heilpädagogische Welt. Dennoch konnten sie durch den Tag an der HfH auch andere heilpädagogische Berufe kennenlernen sowie Praxisluft schnuppern, sei dies direkt im Unterricht mit Studierenden oder beim Ausprobieren von Therapieutensilien.

Unsere Rektorin, Prof. Dr. Barbara Fäh, begrüsste die jungen Gäste persönlich und eröffnete das folgende Morgenprogramm:

  • Heilpädagogische Früherziehung. Matthias Lütolf, MA, machte die Jugendlichen mit dem Berufsbild des heilpädagogischen Früherziehers bekannt und gab durch einen Kurzfilm einen Einblick in den Berufsalltag von heilpädagogischen Früherzieherinnen, direkt beim Kind und seiner Familie zu Hause oder in einer Praxis.
  • Schulische Heilpädagogik, Schwerpunkt «Pädagogik für Körper- und Mehrfachbehinderte». Prof. Dr. Susanne Schriber scheute keine Mühe und so konnten die Jugendlichen am eigenen Leib erfahren, wie schwierig das Manövrieren im Rollstuhl sein kann.
  • Didaktisches Zentrum / Therapie-Lern-Praxis. Auf spielerische Art und Weise lernen? Oh ja, das geht wirklich! Im didaktischen Zentrum probierten die Jugendlichen verschiedenste Spiele aus, bei welchen nebenbei ein Lerneffekt erzielt wird.
  • Logopädie. Das Logopädie umfassender ist als «nur» Sprachfehler zu beheben, zeigte Doris Albertin den Jugendlichen auf spielerische Art mit verschiedenen Übungen.
  • Psychomotoriktherapie. Bewegung, Feinmotorik und Konzentration? Therapie und Spielen? Was lernen Studierende der Psychomotoriktherapie eigentlich an der Hochschule? Johanna Soyer, BA, machte es möglich! Sie gestaltete eine sehr lebendige Unterrichtssequenz für die Jugendlichen gemeinsam mit den Studierenden dieses Lehrgangs.

So ging ein äusserst interessanter und spannender Morgen für die Jugendlichen und auch für die Organisatoren zu Ende. Den Nachmittag verbrachten unsere jungen Gäste zusammen mit ihren Bezugspersonen im Büro oder Seminarraum.

Wir würden uns freuen, die Jugendlichen – in ein paar Jahren – als Studierende oder Mitarbeitende bei uns begrüssen zu dürfen.

Autorinnen: Bettina Bart, Sachbearbeiterin Zentrale Dienste, HfH und Beatrice Schaudt, MAS, Leiterin Human Resources, HfH

HfHnews Dezember 2017

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Fakten

  • Erscheinungsweise ca. sechs Mal jährlich
  • Inhalt Hausmitteilungen der HfH
  • Adressaten Mitarbeitende, Studierende, Hochschulrat und Interessierte
  • Verantwortlich Prof. Dr. Barbara Fäh, Rektorin der HfH
  • Redaktion Sabrina Demergi, MSc Sabine Hüttche