Bachelor Psychomotoriktherapie

Auf einen Blick

Psychomotoriktherapeut:innen unterstützen Kinder und Jugendliche im Bereich der sozio-emotionalen Entwicklung, des Bewegungsverhaltens und der Stärkung des Selbstvertrauens. Kreative Medien wie Spiel und Bewegung bilden dabei relevante Erfahrungs- und Interaktionsmedien.

Im Bachelorstudiengang Psychomotoriktherapie

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Wortmarke HfH

Hochschuladministration

E-Mail
therapeutischeberufe [at] hfh.ch

Melanie
Nideröst
Titel
MSc

Funktion

Advanced Lecturer / Co-Leiterin Bachelor Psychomotoriktherapie

Ilona
Widmer
Titel
MSc

Funktion

Advanced Lecturer / Co-Leiterin Bachelor Psychomotoriktherapie

Was macht den Studiengang Psychomotoriktherapie an der HfH aus?

Berufsspezifische Kompetenzen. Die Ausbildung im Bachelorstudiengang Psychomotoriktherapie befähigt zur Ausübung einer pädagogisch-therapeutischen Tätigkeit. Die Klientel umfasst Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf in den Bereichen der sozialen, emotionalen und motorischen Entwicklung. Das Psychomotoriktherapiestudium an der HfH vermittelt auf der Grundlage von theoretischen Modellen fundierte berufsspezifische Kompetenzen.

Praxisorientiert. Das Studium der Psychomotoriktherapie ist sehr praxisnah und attraktiv gestaltet. Wissenschaftliches Denken und theoretische Auseinandersetzung werden dabei mit praktischen Erfahrungen im Feld oder in der Therapie-Lehr-Praxis (TLP) der HfH verknüpft.

Die Ausbildung umfasst Praktika in verschiedenen Tätigkeitsfeldern, die in Intervisionsgruppen durch Dozierende an der HfH begleitet werden. Zum Modulverzeichnis

Fach-, Methoden- und Selbstkompetenzen. Im Studium Psychomotoriktherapie erwerben die Studierenden Fach- und Methodenkompetenzen, die für die Erfassung und die Therapie von Entwicklungsauffälligkeiten, -störungen, -behinderungen im sozialen, emotionalen, motorischen und sensorischen Bereich erforderlich sind. Zentrale Kenntnisse aus den Bezugswissenschaften (Heil-)Pädagogik, (Entwicklungs-)Psychologie, Medizin sowie relevante Kenntnisse aus der Forschung unterstützen die Fachlichkeit. Angestrebt wird eine kritisch reflektierende, sozial kompetente Fachperson.

Studiendauer. Die minimale Studiendauer im Studiengang Psychomotoriktherapie beträgt 6 Semester (Vollzeit). Der Studiengang beginnt jeweils im September. Die maximale Studiendauer beträgt 12 Semester.

Teilzeitstudium. Es ist möglich das Bachelorstudium Psychomotoriktherapie in Teilzeit (maximal 12 Semestern) zu absolvieren. Teilzeitstudierende können die Art und Anzahl der besuchten Module pro Semester mehrheitlich selbst zusammenstellen.

Mobilität. Ein Aufenthalt an einer anderen Hochschule bietet die Möglichkeit, sich intensiv mit einem anderen Hochschulsystem, einer anderen Kultur und einer fremden Sprache auseinander zu setzen. Zum International Office

Abwechslungsreich. Lernformen wie Präsenzunterricht, E-Learning, Selbststudium und Praktika sorgen für Abwechslung im Studium und sind auf die Lerninhalte abgestimmt.

Abschluss. Der Abschluss Bachelor of Arts Hochschule für Heilpädagogik in Psychomotor Therapy ist von der EDK anerkannt.

Informationsveranstaltung und Anmeldung

Infoveranstaltung. Die nächste Infoveranstaltung für den Bachelor Psychomotoriktherapie findet am 8. November 2023 statt.

Für Fragen zum Zulassungsverfahren «sur dossier» wird eine separate Online-Sprechstunde angeboten. Über die Online-Anmeldung können Sie sich direkt für die gewünschte Online-Sprechstunde anmelden.

Anmeldung. Ab 1. November sind Anmeldungen möglich. Die Erstanmeldung kostet CHF 100. Anmeldeschluss ist der 15. Januar. Zur Anmeldung

Bitte beachten Sie zudem die Zulassungsbedingungen, insbesondere die Richtlinien zum Erfahrungsnachweis. Weitere Informationen zur Zulassung

Semestergebühren. Die Studiengebühr pro Semester beträgt für alle Studiengänge der Ausbildung CHF 720. Zum Reglement über die Studiengelder und Gebühren für das Studium an der HfH

Bachelorstudiengang Psychomotoriktherapie

Bachelorstudiengang Psychomotoriktherapie

Interessen und Kompetenzvoraussetzungen

Kompetenzvoraussetzungen. Der Beruf setzt folgende Interessen und Kompetenzen voraus: 

  • Soziale und kommunikative Fähigkeiten
  • Interesse an der kindlichen Entwicklung
  • Freude an der Bewegung
  • Spontanität und Flexibilität
  • Bereitschaft zur Selbstreflexion
  • Team- und Konfliktfähigkeit

Perspektiven

Berufsfeld. Psychomotoriktherapeutinnen und -therapeuten führen Abklärungen, Therapien und Fördermassnahmen in Bezug auf die sozial-emotionale und motorische Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen durch, und unterstützen und beraten Betroffene und ihr soziales Umfeld. Dabei arbeiten sie eng mit den Erziehungsberechtigten und anderen Fachkräften zusammen. Vorwiegend sind Psychomotoriktherapeutinnen und -therapeuten in Schulen, Sonderschulen, Kindergärten und Ambulatorien tätig, wobei sie zunehmend auch in integrativen und präventiven Settings arbeiten.

Psychomotoriktherapeutin bzw. -therapeut ist ein eigenständiger EDK-anerkannter Beruf. Der Berufsfeldfilm bietet einen Einblick in den vielfältigen Arbeitsbereich.

Informationen zum Video

Zu Beginn wird der Text «HfH Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik, Berufsfeld Psychomotoriktherapie» eingeblendet. Während dem Video werden Kinder in Therapie gezeigt. Interviewt werden: Fabienne Pianzola (Psychomotorik-Therapeutin, Rafz), Leonie Haberthür (Psychomotorik-Therapeutin, Hochdorf), Prof. Dr. Beatrice Uehli Stauffer (Dozentin), Luc Zeltner (Student), Anna Aellig (Studentin), Nadia Klötzli (Studentin) und Monika Bless (Schuldienstleiterin, Hochdorf).

Berufsfeldfilm Psychomotoriktherapie

Video-Abspann in Textform

  • www.hfh.ch
  • Regie: Katrin Sutter, Redaktionsbüro.ch
  • Kamera: David Thayer
  • Schnitt: Roberto Garcia, freshcom GmbH
  • Tonmischung: Roger Limacher
  • Mitwirkende: Anne Aellig, Monika Bless, Leonie Haberthür, Nadia Klötzli, Fabienne Pianzola, Beatrice Uehli Stauffer, Prof. Dr., Luc Zeltner
  • Herzlichen Dank an alle beteiligten Studierenden und Dozierenden des Studienganges Psychomotoriktherapie
  • Fachliche Leitung: Ursina Degen, lic. phil., Beatrice Uehli Stauffer, Prof. Dr., Susanna Amft, Prof.