«Auch wer nicht sprechen kann, hat viel zu sagen.»
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Die Studierenden der Logopädie besuchten unter der Leitung von Dozentin Christina Arn die SHP-Veranstaltung im Modul Sprache und informierten darüber, welche Unterstützung Heilpädagoginnen und Heilpädagogen von der Logopädie für UK-Nutzerinnen und -Nutzer in ihren Klassen erwarten können. In einem kurzen Referat wurden die Themen der Logopädie vorgestellt, wie beispielsweise die Erfassung des Sprachstandes, die Abklärung von Zugangsbarrieren oder die Implementierung und Evaluation von UK-Massnahmen.
Über Mittag erhielten die SHP-Studierenden die Gelegenheit, sich an Ständen über unterschiedliche Themen vertieft zu informieren. Ivan Zavagni von «active communication» präsentierte in einer übersichtlichen Ausstellung mehrheitlich elektronische Hilfsmittel, welche auf unterschiedliche Bedürfnisse und Fähigkeiten ausgerichtet sind: von der Möglichkeit, sich selbstwirksam zu erleben bis hin zu komplexen Mitteln der Sprachausgabe.
Die weiteren Standaktionen wurden von Studierenden betreut, die sich für diesen Tag besonders in das Thema der UK eingearbeitet haben. An einem Stand erhielten die Besucher die Gelegenheit, verschiedene Verfahren der logopädischen Diagnostik kennen zu lernen; an einem dritten Stand erhielt jeder, der sich geschickt körpereigener UK-Massnahmen bedienen konnte, ein leckeres Gebäck. An einem vierten Stand konnten Interessierte unterschiedliche «Kompasse» kennenlernen, die die Entscheidung erleichtern sollen, ob es eine logopädische Abklärung braucht oder nicht.
Viele Dozierende und andere Mitarbeitende der HfH beteiligten sich insbesondere an den UK-Rätseln. Es entstanden spannende Gespräche zwischen allen Beteiligten. Die Studierenden der SHP waren teilweise sehr überrascht, bei welchen Sachverhalten die Logopädie die alltägliche Arbeit der SHP kompetent unterstützen kann.
Autorin: Christina Arn, lic. phil