Fotograf René Burri gestorben
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Der Fotograf René Burri ist tot. Der Zürcher, dessen Porträts von Che Guevara Weltruhm erlangten, starb im Alter von 81 Jahren zu Hause in Zürich. Der bekannte Fotograf, am 09. April 1933 in Zürich geboren, war Mitglied der Agentur Magnum. Für die Agentur reiste er um die Welt und publizierte seine Reportagen über die grossen politischen Geschehnisse des 20. Jahrhunderts in «DU», «Life», «Picture Post», «Stern», «GEO» oder «Paris Match».
Weltbekannt waren Burris Porträts von Pablo Picasso, Alberto Giacometti und Le Corbusier. Sein erstes Bild einer prominenten Person schoss er im Alter von 13 Jahren, als er Winston Churchill in Zürich ablichtete.
Zu seinen ersten Arbeiten gehörten Bilder mit Mimi Scheiblauer (1891-1968), der Schweizer Wegbereiterin der Rhythmik als Erziehungsmittel der Heilpädagogik. 1955 reichte Burri seine Fotoreportage über die Arbeit der Zürcher Musikpädagogin mit taubstummen Kindern bei der Fotoagentur Magnum ein und erhielt den Zuschlag. Die Bilder wurden in der Zeitschrift «Science et vie» publiziert. Vier Jahre später nahm ihn Magnum als Vollmitglied auf. Externer Link: Mehr Swissinfo