Heilpädagogik und Pflege: Fachliche Soirée
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Informationen zum Video. Zu Beginn wird der Text «Basale Stimulation, Interview mit Dr. Lars Mohr» eingeblendet. Der Gesprächsgast ist Dr. Lars Mohr (Dozent HfH). Das Interview wird geführt durch Dr. Dominik Gyseler (Wissenschaftskommunikation HfH).
Mitte der 1970er-Jahre entstand der Begriff und das Konzept «Basale Stimulation». Es umgreift die pädagogische, pflegerische oder therapeutische Arbeit mit schwerstbeeinträchtigten Menschen: als Begleitung ihrer Lebensvollzüge, als Gestalten fördernder Entwicklungsbedingungen und als Beratung von Angehörigen. Die Basale Simulation schafft individuelle – gegebenenfalls voraussetzungslose – Anregungen und kommunikative Angebote, die sich auf den Körper des Gegenübers und dessen Umwelt beziehen. Massgebliches Gewicht legt das Konzept dabei auf die dialogische Begegnung der Beteiligten.
Aus Anlass der Publikation des neuen Handbuchs «Basale Stimulation» lud das Institut für Behinderung und Partizipation mit der Unterstützung des Internationalen Fördervereins Basale Stimulation zu einer fachlichen Soirée an die HfH ein. Die Veranstaltung bot drei Kurz-Vorträge zu den Themen «Schwerste Behinderung als Relation» von Dr. Lars Mohr, «Forschung und Basale Stimulation – Überlegungen aus Sicht der Pflegewissenschaft» von Prof. Dr. Matthias Zündel sowie «Grenzsituationen – Begegnungen mit schwer beeinträchtigten Menschen» von Prof. Dr. Andreas Fröhlich. Musikalisch untermalt wurde der Anlass von Simon Waber auf dem Klavier.
Das Handbuch «Basale Stimulation» vermittelt die theoretischen Grundlagen, Grundsätze und Ziele sowie Anwendungen der Basalen Stimulation mit interdisziplinärer, berufsgruppenübergreifender Ausrichtung und einer ausgearbeiteten konzeptionellen und didaktischen Struktur. Es ist im HfH-Shop Link zum Produkt im HfH-Shop zum Preis von CHF 65 erhältlich.
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Autor: Lars Mohr, Dr. phil. Link zur Mitarbeiterübersicht Lars Mohr