Class-in-Sync: Mobiles EEG Hyperscanning in Bildungsumgebungen, Forschungskolloquium

Die Studie prüft die Durchführbarkeit von mobile EEG-Hyperscanning als Methode kognitive und soziale Neuromarker bei 10–11-jährigen Kindern während des realen Schulunterrichts zu messen.

Referentin

Koval Daryna, MSc, Junior Researcher, HfH

Abstract

Die pädagogischen Neurowissenschaften sind ein aufstrebender Bereich, der die Bildung durch neurowissenschaftliche Methoden unterstützen will. Die bisherige begrenzte Forschung auf diesem Gebiet wurde in Bezug auf 16- bis 18-jährige Schülergruppen durchgeführt. In diesem Forschungsprojekt wollen wir die Durchführbarkeit des mobilen EEG-Hyperscannings als Methode zur Erkennung von Unterschieden bei kognitiven und sozialen Neuromarkern in einer Gruppe von sechs Schülern im Alter von zehn bis elf Jahren im Rahmen verschiedener Unterrichtsaktivitäten in einem realen Bildungsumfeld bewerten. Die Durchführbarkeit wurde anhand der Rekrutierung, Datenerfassung, Messgenauigkeit, Validität, Akzeptanz, Eignung des Studienverfahrens im Schulalltag, sowie der erforderlichen Ressourcen bewertet. Das mobile EEG-Hyperscanning in einer realen Schulumgebung ist mit vielen Hindernissen verbunden. Nichtsdestotrotz bleibt es eine vielversprechende Methode der pädagogischen Neurowissenschaft.

Anmeldung

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Im Forschungskolloquium werden aktuelle Ergebnisse aus Forschungs- und Entwicklungsprojekten der HfH vorgestellt und diskutiert. Das Kolloquium ist für alle an der Hochschule Tätigen, für Studierende und Fachleute aus der Praxis offen.

Eine Veranstaltung des Zentrums Forschung und Wissenstransfer.