Resilienz bei Jugendlichen mit Gewalterfahrungen

Kategorie Weiterbildung

Leitung

Céline Anne
Favre
Titel
Dr.

Funktion

Advanced Lecturer

Dauer
1 Tag
Kosten

Nach Absprache

Abschluss

Kursbestätigung

Zielgruppe

Betreuende / Klassenassistenzen, Lehrpersonen, Schulische Heilpädagog:innen, Schulleitende / Leitungspersonen,
Weitere Interessierte

Gruppe
max. 30 Teilnehmende

Dieser Kurs ist so konzipiert, dass er auf Abruf Institutionen und Schulen zur Verfügung steht. Er findet in der Regel in der Schule/Institution statt. Er kann nicht als Einzelperson besucht werden.

Dieser Abrufkurs bietet die Möglichkeit, das Wissen und die Handlungskompetenzen der Teilnehmenden im Bereich der Resilienzentwicklung von Jugendlichen und der Traumapädagogik zu vertiefen, insbesondere im Umgang mit besonders vulnerablen Schüler:innen, die häusliche Gewalt erfahren.

Der Kurs zielt darauf ab, das professionelle Handeln der Teilnehmenden zu erweitern und ein förderliches schulisches Umfeld zu schaffen.
Im Mittelpunkt stehen das moderne Verständnis der Resilienzentwicklung nach Masten (2014) und der sozial-ökologische normative Resilienzansatz nach Ungar (2012). Ausgehend von den Dimensionen der sozial-emotionalen Entwicklung werden die Bedeutung förderlicher Resilienzprozesse und beeinflussbarer Resilienzfaktoren thematisiert.

Gemeinsam werden traumapädagogische Strategien im schulischen Umfeld diskutiert und Möglichkeiten erarbeitet, wie pädagogische Fachpersonen effektiv zu einer resilienten Entwicklung ihrer Schüler:innen beitragen können.

Ziele und Nutzen

Ziel dieses Abrufkurses ist es, im schulischen Kontext Risikofaktoren zu reduzieren und Schutzfaktoren zu fördern, um eine resiliente Entwicklung von Jugendlichen mit häuslicher Gewalterfahrung zu unterstützen. Durch traumapädagogische Handlungsoptionen im Unterricht können Ängste, Depressionen und andere emotionale Herausforderungen gezielt bearbeitet und die Entwicklung positiver Verhaltensweisen unterstützt werden.

Im Kurs werden folgende Kompetenzen erworben:

  • Transferieren moderner Resilienzkonzepte auf praktisches pädagogisches Handeln
  • Kennenlernen von Grundprinzipien der Traumapädagogik
  • Veränderbare Resilienzfaktoren im Schulkontext erkennen und traumapädagogische Handlungsmöglichkeiten erarbeiten

Organisatorisches

Arbeitsweise und Umfang

Der Abrufkurs besteht aus einer oder mehreren Präsenzveranstaltungen. Neben der Informationsvermittlung erhalten die Teilnehmenden Gelegenheit, in Diskussionen und Übungen das erworbene Wissen anzuwenden und zu vertiefen.

Anmeldung und Kosten

Nach Absprache. Interessierte melden sich bei abrufkurse@hfh.ch

Abschluss

Kursbestätigung

Beratung und Kontakte

Persönliche Beratung

Haben Sie Fragen oder wünschen eine persönliche Beratung?

Céline Anne Favre, Dr.

Advanced Lecturer

Administration und Auskünfte

Haben Sie administrative Fragen?

Durchführung und Anmeldung

  • Resilienz bei Jugendlichen mit Gewalterfahrungen

    Verfügbare Plätze

    Termine

    Dieser Kurs ist so konzipiert, dass er auf Abruf Institutionen und Schulen zur Verfügung steht. Er findet in der Regel in der Schule/Institution statt. Interessierte melden sich bei abrufkurse@hfh.ch.

    Leitung

    Céline Anne Favre, Dr.

    Kosten

    Nach Absprache

    Max. Teilnehmende
    30
    Freie Plätze
    Plätze verfügbar
    Garantierte Durchführung
    Nein
    Kursnummer
    2025-95.22 WBA

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