«Bildung für Alle - für das ganze Leben»: HfH lanciert Porträtfilm
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Informationen zum Video. Zu Beginn wird der Text «Bildung ist das wichtigste Gut unserer Gesellschaft. Der nachfolgende Film beruht auf Menschenrecht und Recht auf Bildung.» eingeblendet. Zu Beginn spricht Prof. Dr. Barbara Fäh (Rektorin HfH Zürich), gefolgt von Prof. Dr. Dorothea Christ (Präsidentin Hochschulrat HfH, Chefin Hochschulamt, Bildungsdirektion Kanton Zürich). Danach hört man ein Kind in der Schule und nochmals Prof. Dr. Dorothea Christ. Dann spricht wieder Prof. Dr. Barbara Fäh, kurz unterbrochen von einer Bachelorstudentin in Englisch. Dann folgt Phillippe Dietiker (Hochschulrat und Vertreter Kanton Zürich, Leiter Abteilung besondere Förderung, Volksschulamt, Bildungsdirektion des Kantons Zürich). Danach spricht Peter Gähwiler (Hochschulrat und Vertreter Kanton Obwalden, Departementssekretär Bildungs- und Kulturdepartement Kanton Obwalden und Leiter Departementssekretariat Bildungs- und Kulturdepartement). Dann hört man Iris Müller (Hochschulamt und Vertreterin Kanton Schaffhausen, Leiterin Abteilung Sonderpädagogik, Erziehungsdepartement, Kanton Schaffhausen). Dann Andrea Schwander (Abteilungsleiterin Sonderpädagogik im Amt für Volksschulen und Sport, Kanton Schwyz). Dann Robert Schroeder (Hochschulrat und Vertreter Kanton Thurgau, Schulinspektor im Amt für Volksschulen, Departement für Erziehung und Kultur Kanton Thurgau). Zu Beginn und am Ende sieht man Sandra-Sidler Miserez (Lehrbeauftragte HfH) in Gebärdensprache sprechen. Während dem ganzen Video werden Sequenzen von Kinder in der Schule gezeigt.
Informationen zum Video. Folgende Texte werden zu Beginn eingeblendet:
«Bildung ist das wichtigste Gut unserer Gesellschaft. Der nachfolgende Film beruht auf Menschenrecht und Recht auf Bildung.
Bildung für Alle. UNESCO Erklärung von Salamanca, 1994. «Wir glauben und erklären, das Regelschulen mit integrativer Orientierung das beste Mittel sind, um diskriminierende Haltungen zu bekämpfen, um Gemeinschaften zu schaffen, die alle willkommen heissen, um eine integrierende Gesellschaft aufzubauen und um Bildung für alle zu erreichen; darüber hinaus gewährleisten integrative Schulen eine effektive Bildung für den Grossteil aller Kinder und erhöhen die Effizienz sowie schliesslich das Kosten-Nutzen-Verhältnis des gesamten Schulsystems.»
Die Schweiz. Niemand darf diskriminiert werden, namentlich nicht wegen der Herkunft, der Rasse, des Geschlechts, des Alters, der Sprache, der sozialen Stellung, der Lebensform, der religiösen, weltanschaulichen oder politischen Überzeugung oder wegen einer körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderung. (Bundesverfassung 1999) Die Kantone fördern, soweit dies möglich ist und dem Wohl des behinderten Kindes oder Jugendlichen dient, mit entsprechenden Schulungsformen die Integration behinderter Kinder und Jugendlicher in die Regelschule. (Behindertengleichstellungsgesetz 2002) Die Vertragsstaaten anerkennen das Recht von Menschen mit Behinderungen auf Bildung. Um dieses Recht ohne Diskriminierung und af der Grundlage der Chancengleichheit zu verwirklichen, gewährleisten die Vertragsstaaten in integrative Bildungssystem auf allen Ebenen und lebenslanges Lernen... (Übereinkommen der UNO über die Rechte von Menschen mit Behinderung 2006, Schweiz 15. Mai 2014)
Bildung für Alle - ein Film von Gerry Hofstetter»
Bei 21:34 wird der folgende Text eingeblendet:
«Kapstadt, Südafrika, 4. Juli 2015, 14:00h, Mitten im Leben. Justine, 31 Jahre alt, verheiratet, berufstätig und wohnhaft in der Schweiz, erlitt in den Ferien beim Einkaufen in einem Lebensmittelmarkt einen Schlaganfall. Justine hat den Schlaganfall überlebt. Sie ist seit diesem Vorfall in logopädischer Therapie im Universitäts Spital Zürich. Sie kann Ihren Beruf bis auf weiteres nicht mehr ausüben.»
Der rund 25-minütige Porträtfilm beginnt mit dem Statement «Bildung ist das wichtigste Gut unserer Gesellschaft» und bezieht sich damit auf die Salamanca-Erklärung der UNESCO von 1994. «Wir wollen Integration sichtbar machen», so Prof. Dr. Barbara Fäh, Rektorin der HfH.
Dem Filmteam um Gerry Hofstetter ist es gelungen, bewegende Momente aus dem Berufsleben einzufangen, von heilpädagogischen Fachpersonen, die andere unterstützen, bilden und fördern. Ob Psychomotoriktherapeutinnen, Heilpädagoginnen und Heilpädagogen in Primar- und Sekundarschulen in Bonaduz (GR), Stadel (ZH) und Selzach (SO), Logopädinnen im Universitätsspital Zürich, in der Geriatrischen Klinik St. Gallen oder eine Früherzieherin bei einem Kind zuhause – die heilpädagogische Förderung wirkt oft hinter geschlossenen Türen und findet selten Beachtung in der Öffentlichkeit.
Während neun Monaten wurde an verschiedenen Orten der Deutschschweiz und in Liechtenstein mit rund 50 Protagonistinnen und Protagonisten gedreht. Aufnahmen an der Hochschule am Berninaplatz in Zürich zeigen die anspruchsvolle Ausbildung in den fünf angebotenen Studiengängen. Der Umgang mit dem Thema Integration ist regional in der Schweiz und in Liechtenstein recht verschieden, diese Vielfalt spiegelt sich in den Statements der 14 Hochschulräte der HfH wider.
Realisiert wurde der Film - sowie die Kurzfassung - im Auftrag der HfH durch den international tätigen Filmproduzenten und Lichtkünstler Gerry Hofstetter (Regie und Produktion, «Hofstetter Marketing Links Hofstetter Marketing») in Zusammenarbeit mit Henry Maurer (Kamera, «TimeLineFilm Link TimeLineFilm»).
Der Porträtfilm sowie dessen Kurzfassung sind auf dem YouTube-Kanal der HfH zu finden: